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Die 10 besten Cloud

#Die 10 besten Cloud| 来源: 网络整理| 查看: 265

[Update 23.02.2023]: Dieser Beitrag wurde zuletzt im Februar 2023 von uns aktualisiert.

Früher war es einfach: In der Regel gab es einen Desktop-Computer und die Dateien kamen auf die interne Festplatte. Im Vergleich dazu ist die heutige Vielfalt an Geräten groß und die Dateien müssen auf allen Geräten wie Notebooks, Media-Playern, Tablets und Smartphones verfügbar sein, um etwa den Freunden die neuesten Fotos zu zeigen, Musik zu hören, Videos anzusehen und Textdokumente zu lesen oder zu bearbeiten.

Abhilfe schafft heutzutage eine Cloud, die Dateien auf einem Server zentral abspeichert und so von überall verfügbar macht. Alle anderen berechtigten Geräte können sich mit dem Server verbinden und zum Beispiel eine Datei synchronisieren, lesen oder bearbeiten. Die Verbindung zum Server findet über das eigene Netzwerk oder das Internet statt. Sie können somit ihre eigene Private-Cloud bauen und nutzen oder einen der vielen Cloud-Anbieter im Internet wie Dropbox, Google Drive oder Microsoft Onedrive verwenden, die im Vergleich mit unterschiedlichen Funktionen und Speichergrößen aufwarten.

Cloud-Anbieter im Vergleich: Welcher Cloud-Speicher ist der richtige für mich?

Wer nicht selbst Hard- und Software für einen eigenen Cloudspeicher einrichten möchte, der findet bei kommerziellen Cloud-Anbietern unkomplizierte Fertiglösungen. Für einen schnellen Überblick finden Sie hier zusammengefasst unsere Empfehlungen.

Cloud-Speicher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz:

Strengere Datenschutzgesetze und DSGVO-Konformität findet man am ehesten bei europäischen Cloud-Anbietern. Das Ende des "Privacy Shield"-Abkommens ist besonders für Unternehmen ein zusätzlicher Grund, inländische Lösungen beziehungsweise Cloud-Anbieter mit Sitz in der EU für alle datenverarbeitenden Dienste auszuwählen.

luckycloud* betreibt eine eigene und georedundante Infrastruktur in Deutschland und ist somit vollständig unabhängig von großen Anbietern wie Amazon, Google oder Microsoft. Hier zahlt man nur den Speicherplatz, den man auch wirklich nutzt (Pay-what-you-use). Los geht es bei 3 GByte für 1 € im Monat mit einem Einzelaccount, insgesamt sind bis zu 500 TByte online buchbar. Mit Zero-Knowledge-Verschlüsselung und Einsatz von Open-Source-Software werden deutsche Datenschutz- und Datensicherheitsanforderungen erfüllt. Unternehmen profitieren von umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten, der Dienst steht aber auch Privatnutzern offen. Ein 14-Tage-Test ist kostenlos und ohne Angabe von Zahlungsdaten möglich. Your Secure Cloud* ist eine deutsche Cloud-Lösung mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und ausschließlich deutschen Serverstandorten. Die Preise starten bei 2,49 € pro Monat für 10 GByte Speicherplatz. Privatkunden können bis auf 1 TByte aufstocken, für Geschäftskunden ist mehr Speicher möglich. Im Produkt "Business" zahlen Firmen 4 € pro Monat und User, wobei jeder Benutzer automatisch 50 GByte Speicher erhält. Der Dienst lässt sich 14 Tage lang kostenlos testen, eine Mindestvertragslaufzeit gibt es nicht. Wer auf die Schweizer Datenschutzgesetze setzen möchte, der findet bei pCloud* aus der Schweiz ein interessantes Preismodell: Hier kann man sich den Online-Speicher (500 GByte, 2 oder 10 TByte) neben dem üblichen Abonnement-Modell auch per Einmalzahlung ein Leben lang sichern – ein Alleinstellungsmerkmal in unserem Vergleich. Auch ein kostenloses Basispaket mit bis zu 10 GByte Speicher ist bei pCloud erhältlich. ➤ pCloud Lifetime-Lizenz*65 % Rabatt Spartipp: Aktuell gibt es die Lifetime-Version von pCloud mit 500 GByte lebenslangen Speicher zum Einmalpreis von 199 Euro* statt 570 Euro, was einem Rabatt von 65% entspricht. (Stand: 23.02.2023)

Die DSGVO-konforme LeitzCloud* kommt aus Deutschland und setzt vorrangig auf Business-Kunden, kann aber auch für Privatnutzer interessant sein. Das Basispaket für einen Nutzer bietet 250 GByte Speicher zu einem Preis von 11 € im Monat. Der Service bietet unter anderem eine Rechteverteilung und ein integriertes Online-Office-Paket, welches eine gleichzeitige Bearbeitung von Dokumenten und somit eine effektive Zusammenarbeit ermöglicht. Auch der spanische Anbieter Internxt* setzt bei seinem Cloud-Dienst auf einen strengen Datenschutz, starke Verschlüsselungsalgorithmen und eine Zero-Knowledge-Policy. 10 GByte Speicherplatz sind dauerhaft kostenlos erhältlich. Die kostenpflichtigen Pakete kosten zwischen 0,89 € pro Monat für 20 GByte bis 8,99 € für 2 TByte. Neben dem Cloud-Service gibt es auch eine gesonderte Foto-Cloud (Photos) sowie einen Datenaustausch-Dienst (Send) für das Versenden von Dateien bis zu 5 GByte an. Das Cloud-Angebot HiDrive des deutschen Unternehmens Strato bietet bis zu 3 Terabyte Speicher. Die Preise beginnen bei 3 € pro Monat für 250 Gigabyte Speicherplatz. Kostenloser Cloud-Speicher: Vorsicht bei Cloud-Anbietern aus Übersee

Bei Cloud-Diensten mit Sitz außerhalb Europas sollte man Vorsicht walten lassen. Sie stellen Speicherplatz zwar oft kostenlos bereit, was insbesondere Gelegenheitsnutzer anspricht. Allerdings gelten für diese Dienste auch deutlich geringere Anforderungen an den Datenschutz. Wer sich nicht vor unbekanntem Publikum zum gläsernen Nutzer machen möchte, ist deshalb mit europäischen Anbietern besser beraten. Wer dennoch bereit ist, Cloud-Anbieter mit Sitz außerhalb der EU zu nutzen, findet hier einige Beispiele:

Bereits direkt in Windows integriert ist OneDrive*. Der Cloud-Speicher von Microsoft bietet 5 GByte kostenlosen Speicherplatz, auf die man ganz einfach mit dem Datei-Explorer zugreifen kann. Apps für zusätzliche Office-Funktionen bietet der Hersteller ebenfalls an.Für Fotografen mit einer Vielzahl an Bildern empfiehlt sich Amazon Photos im Rahmen des Amazon Drive*. Hier gibt es einen unbegrenzten Speicherplatz für Fotos in voller Auflösung, allerdings nur für Kunden von Amazon Prime (Gratis-Test*). Für alle anderen Daten stehen den Amazon-Nutzern 5 GByte ohne Zusatzkosten zur Verfügung.Für Privatanwender, die Google Play auf ihrem Android-Handy nutzen, bietet sich die Cloud von Google Drive mit einem Speicherplatz von 15 GByte an. Die zugehörige App ist in der Regel vorinstalliert. Zudem lassen sich die Office-Tools von Google Docs mitnutzen.Ähnlich ist es beim iPhone und iPad. Denn sie bringen die Apple iCloud ohne Installationsaufwand mit. Hier sind neben einigen Office-Tools von Apple auch 5 GByte Cloudspeicher inklusive, der sich gegen Gebühr auch erweitern lässt. Wer Dokumente in der Cloud ablegen und mit einem überschaubaren Personenkreis teilen will, für den dürfte Dropbox ausreichen. Dort ist auch das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten möglich. In der kostenlosen Variante ist der Speicherplatz allerdings auf 2 Gigabyte beschränkt.Bei großen Datenmengen ist Mega einen Blick wert. Die Cloud bietet bis zu 50 GByte kostenlosen Speicherplatz, wenn man an einem Bonusprogramm teilnimmt.

Bild 1 von 28 Die 10 besten Cloud-Speicher (28 Bilder) Wer eine sichere und DSGVO- sowie BDSG-konforme Cloud-Lösung für sein Unternehmen sucht, sollte sich mit luckycloud* genauer befassen. Obwohl es auch Tarife für Privatnutzer gibt, liegt der Fokus hier eindeutig auf Business-Kunden, für die es vier verschiedene Tarife gibt: Team, pro Business, pro Enterprise und pro Hybrid Cloud, einem sicheren Backupkonzept auf Cloud-Speicher und NAS-Server. Unsere Empfehlung für Bastler: Private Cloud

Eine private Cloud bietet maximale Kontrolle und bestmöglichen Datenschutz, da Dateien nicht in die Hände oder auf die Server von Dritten gelangen. Besonders einfach gelingt dies mit einem modernen Router. Die neuesten FritzBox-Modelle* etwa bieten die Möglichkeit, eine externe Festplatte* direkt anzuschließen und diese als Cloud-Speicher zu konfigurieren. Damit können Sie von jedem Gerät und von überall aus auf Ihre Daten daheim zugreifen.

Auch mit einem älteren Router ist die Einrichtung einer eigenen Cloud weniger kompliziert, als man meinen könnte. Schon mit einem Mini-Computer wie dem Raspberry Pi 4 und einer kostenlosen Cloud-Server-Software wie Nextcloud oder ownCloud ist man startklar. Eine für den Server notwendige statische IP-Adresse vergibt man über einen dynamischen DNS-Dienst.

Private Cloud für Firmen

Firmen können ebenso eine private Unternehmens-Cloud aufbauen. Natürlich reicht hier ein Raspberry Pi sowie Home-Router nicht aus. Zudem müssen alle Festplatten sowie Server für den dauerhaften Einsatz geeignet sein. Die nötigen Hardware-Ressourcen lassen sich durchaus bei einem Cloud-Anbieter mieten. Im Vergleich zu einem Speicherdienst muss man sich aber um alles selbst kümmern, was Betriebssystem, Sicherheits-Aktualisierung und Datenverwaltung inklusive Datenschutz betrifft. Aber auch hier bietet mancher Cloud-Dienst Service-Leistungen an, sodass man sich nicht um alles kümmern muss und trotzdem die Kontrolle über die Daten behält – Verschlüsselung und Backups vorausgesetzt. Tipp: Unter anderem mit Blick auf den Datenschutz und die DGPO sind die bereits genannte Dienste ownCloud und NextCloud auch für Unternehmen interessant, die ihre eigene Cloud-Software betreiben wollen. Dafür stellt ownCloud beispielsweise Managed Services zur Verfügung, sodass Unternehmen lediglich die Hardware bereitstellen müssen. Zudem hat ownCloud mit ownCloud.online auch eine SaaS-Lösung für kleine und mittelständische Unternehmen (SMB) im Angebot.

Der Schweizer Anbieter pCloud speichert die Daten wahlweise auf Servern in Luxemburg oder in den USA. Die Standard-Edition bietet 500 GB, die Premium-Edition 2 TB Speicherplatz. Anders als die Konkurrenz bietet pCloud auch Lifetime-Lizenzen zum Einmalkauf an.

Cloud-Vergleich: Speicher in China bieten viel Platz

Der Speicherplatz ist in der Regel bei den kostenlosen Varianten der Cloud-Dienste begrenzt und lässt sich kostenpflichtig erweitern. Das Freemium-Geschäftsmodell ist einfach: wer mehr Speicherplatz braucht, muss zahlen. Allerdings ist der gratis zur Verfügung stehende Speicher von Anbieter zu Anbieter sehr verschieden und für die meisten Nutzer ausreichend – bei Vergleich der hier vorgestellten Anbietern reicht der Speicherplatz von 1 GByte bis 50 GByte und beträgt im Durchschnitt circa 10 bis 15 Gigabyte.

In ganz anderen Dimensionen kämpfen hingegen drei Anbieter aus Fernost um ihre Kunden: Die Dienste Baidu Yun, Yunwei und 360 Yunpan bieten 1 bis 2 Terabyte kostenlos und locken immer wieder mit zeitlich begrenzten Aktionen, in denen schon bis zu 36 TByte gratis angeboten wurden. Allerdings sind diese Cloud-Dienste nur auf Chinesisch erhältlich und die Zugriffszeiten aus Deutschland so langsam, dass man den Account wohl über mehrere Generationen hinweg vererben müsste, um die Cloud komplett füllen zu können, sodass wir diese in unserem Vergleich nicht berücksichtigen.

Abgesehen von dem verfügbaren Speicherplatz bieten Cloud-Anbieter wie Google und Microsoft aber auch noch Zusatzfunktionen an. So kann man zum Beispiel mit anderen zusammen an Dokumenten arbeiten und (große) Dateien zum Download bereitstellen. Außerdem lassen sich Dateien und Daten auf allen verbundenen Geräten synchron und aktuell halten.

Synchronisation

Eine zentrale Funktion der Cloud-Anbieter ist die Synchronisation der auf den Mobilgeräten und Computern lokal gespeicherten Daten mit der und über die Cloud. Dazu bieten die meisten Anbieter Desktop-Clients und Apps an, die den Cloud-Speicher als lokalen Ordner auf die Festplatte spiegeln und auf Änderungen überwachen. Wird eine Datei auf einem Gerät lokal bearbeitet, aktualisiert der Client automatisch die Datei in der Cloud. Möchte man die Arbeit später an einem anderen Gerät fortsetzen, prüft der Client, ob die Online-Version der Datei aktueller als die lokale ist und lädt bei Bedarf die aktuellste Version herunter. Durch dieses Prinzip ist es besonders einfach geworden, Dateien auf mehreren Geräten ohne großen Aufwand synchron zu halten.

➤ Test: Unsere Erfahrungen mit pCloud

Neben den Clients für Desktop-Computer bieten viele Hersteller auch Apps für das Smartphone, Handy und Tablet an. Sie bieten oft zusätzliche Funktionen wie das automatische Hochladen von Fotos. Einige Clouds wie Box, HiDrive oder die MagentaCLOUD unterstützen das WebDAV-Protokoll, welches Ordner für die Synchronisation von Dateien selbst dann ermöglicht, wenn für ein System wie Linux kein nativer Client vorhanden ist. Allerdings muss WebDAV unterstützt werden. Wer seine Dropbox via WebDAV verbinden möchte, sollte sich das kostenpflichtige Tool DropDAV ansehen. Alternativen zu WebDAV sind offene Schnittstellen, die den Zugriff von Programmen aus auf die Cloud-Dienste gestatten. Das hat etwa unter Android zu einer Vielzahl an Dateimanagern geführt, die sich direkt mit den meisten Cloud-Speicher-Diensten verbinden.

Für deutsche Unternehmen dürfte luckycloud interessant sein, da es eine eigene, in Deutschland stehende Server-Infrastruktur mitbringt und zudem spezielle Pakete für Firmen mit über 10.000 Mitarbeitern anbietet.

Gemeinsames Arbeiten

Eine weitere Funktion ist das Teilen von Dateien und Ordnern mit anderen Nutzern. Bei Dropbox ist es von Beginn an möglich, Ordner mit anderen Dropbox-Nutzern zu teilen, sodass diese Ordner über mehrere Nutzer und Computer hinweg synchronisiert bleiben. Sollte es einmal vorkommen, dass ein Dokument von zwei Nutzern gleichzeitig bearbeitet wird, erkennt Dropbox dies und speichert die Version des zweiten Nutzers mit einem Konflikt-Hinweis im Dateinamen ab. Der Nachteil ist natürlich, dass die so entstandenen Dateien am Ende wieder manuell zu einer zusammengeführt werden müssen.

Einen Schritt voraus sind da die drei großen Anbieter Google, Microsoft und Apple. Sie haben in ihren Diensten ganze Office-Suiten als Web-Apps eingebaut, die das Bearbeiten von Dokumenten, Tabellen und Präsentationen direkt im Browser ermöglichen. Hierbei machen Markierungen in Echtzeit deutlich, welcher Nutzer gerade an welcher Stelle im Dokument arbeitet. Allerdings liegen die Serverstandorte außerhalb Europas und fallen somit nicht unter die strengeren DSGVO-Regelungen. Bei iWork sind 5 GB Cloudspeicher inklusive, Google Docs speichert im Google Drive, der bei kostenloser Nutzung 15 GB groß ist. Im Abo-Paket Microsoft 365 Single * (vormals Office 365 Personal) sind 1 TByte gratis inkludiert.

➤ Zurück zur Übersicht: Cloud-Anbieter im Vergleich

Den gleichen Weg geht auch die für den privaten Gebrauch kostenlos erhältliche Office-Suite ONLYOFFICE. Hier lassen sich alle Dokumente direkt online im Browser erstellen und bearbeiten. Wer doch mal keine Internetverbindung hat, kann sich aber auch ONLYOFFICE Desktop herunterladen. Die Dokumente sind voll kompatibel mit allen gängigen Office-Formaten. Wer bereits einen Cloud-Speicher bei einem anderen Anbieter besitzt, kann ONLYOFFICE mit den Diensten dieser Drittanbieter verbinden, um einen integrierten Dokumentenmanagement-Bereich zu schaffen. Zudem lässt sich die Office-Suite auch in eigene Clouds wie Nextcloud oder ownCloud integrieren, sodass die erstellten Dokumente stets auf dem eigenen Server verbleiben und dort von überall aus bearbeitet werden können. Die Integration Edition ist als Lifetime-Lizenz für 139 € erhältlich und erlaubt bis zu 10 Benutzer.

Versionskontrolle

Einige Cloud-Anbieter bieten für die gespeicherten Dateien Versionierungen an. Dabei speichert der Dienst jede Dateiversion in einem bestimmten Zeitraum – üblicherweise 30 Tage – in dem sich jede frühere noch vorhandenen Version wiederherstellen lässt. Haben Sie ein Dokument versehentlich gelöscht oder sind Sie ab einem bestimmten Punkt nicht mehr mit dem Ergebnis zufrieden, können Sie also zu einer früheren Version zurückkehren. Bei einigen Anbietern ist diese Funktion allerdings kostenpflichtig oder auf bestimmte Dateiformate beschränkt.

Auch YourSecureCloud ist ein deutscher Anbieter von Online-Speicher, der unter anderem eine echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einsetzt. Wie viele Mitkonkurrenten lässt sich der Speicher auch in den Windows-Explorer einbinden, sodass Dateien schnell und einfach per Drag & Drop vom PC in die Cloud gezogen werden können.

Sicherheit und Datenschutz in der Cloud

Ein großes Problem bei Cloud-Diensten jeglicher Art ist die Sicherheit der Daten. Schließlich muss man dem Anbieter vertrauen, dass er mit den Daten verantwortlich umgeht und sie an einem sicheren Standort speichert. Echten Datenschutz bietet hier nur eine Private-Cloud.

➤ Test: Unsere Erfahrungen mit pCloud

Da die Server der meisten Anbieter in den USA stehen, fallen die dort gespeicherten Daten nicht unter das europäische und deutsche Recht zum Datenschutz. Ein Blick in die Nutzungsbedingungen ist daher Pflicht. Im Jahr 2017 haben wir uns im Beitrag Cloud-Anbieter: Wie steht es um den Datenschutz? beispielhaft die AGB von Amazon Drive, Google Drive, Microsoft OneDrive, Dropbox und Leitz Cloud genauer angesehen.

Cloud-Speicher: Am besten selbst verschlüsseln

Verschlüsselung ist bei einigen Cloud-Anbietern zwar vorhanden, allerdings bringt dies mit Blick auf den Datenschutz nicht viel, wenn die Cloud-Dienste den Schlüssel zur Entschlüsselung der Daten haben und diesen aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen an die Behörden herausgeben müssen. Ob Daten entschlüsselt wurden, lässt sich zudem von außen nicht überprüfen, sodass die Unsicherheit gerade nach dem NSA-Skandal bleibt und man sich der Tatsache bewusst sein muss, dass die eigenen Daten auf fremden Servern eventuell eingesehen werden.

➤ Lesetipp: VPN-Anbieter im Vergleich

Sie können das Risiko minimieren, indem Sie ihre Dateien vor dem Hochladen selbst verschlüsseln. Besonders komfortabel gelingt dies mit dem kostenpflichtigen Tool BoxCryptor, das mit Clients für Windows, Mac OS X, Android und iOS das unkomplizierte Verschlüsseln und Entschlüsseln von Dateien ermöglicht. Auch EncFs für Linux-artige Betriebssysteme bietet eine entsprechende Verschlüsselung. Wichtig ist, dass die Verschlüsselung fortlaufend den aktuellen Sicherheitsanforderungen genügt. Denn die Leitungsfähigkeit der Computer nimmt zu und somit lassen sich durchaus mit moderner Technik alte Verschlüsselungstechniken leichter knacken.

Auch LeitzCloud untersteht dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist vor allem auf den Einsatz in Unternehmen ausgelegt. Einen kostenlosen Zugang gibt es nicht, allerdings einen Testzeitraum von 14 Tagen. Danach richtet sich der monatliche Abonnementpreis nach der Größe des Speichers sowie der Anzahl an Nutzern.

Fazit: Die besten Cloud-Anbieter

Die Dienste von Microsoft und Apple stehen jedem offen, bieten aber zahlenden Kunden mehr Möglichkeiten als Nutzern mit kostenlosen Accounts. Bei Google stehen Nutzern mit einem kostenlosen Account besonders viele Funktionen zur Verfügung, zumal deren Nutzung über den Browser von verschiedenen Systemen aus möglich ist. Allerdings haben Microsoft, Apple und Google den Nachteil, dass es sich bei ihnen um US-amerikanische Firmen handelt, die dem US-Recht unterworfen sind. Europäische und deutsche Coud-Anbieter wie pCloud*, Your Secure Cloud*, LeitzCloud* und luckycloud* hingegen unterliegen strengeren Datenschutz-Gesetzen. Das ist insbesondere für Unternehmen wichtig, sollte jedoch auch Privatnutzern nicht egal sein.

Wer die volle Kontrolle über die eigenen Dateien behalten möchte, sollte sich eine Private-Cloud einrichten. Ansonsten haben Abonnenten von Microsoft 365* bei OneDrive einen Terabyte Speicher zur Verfügung und Amazon-Prime-Kunden* können im Amazon Cloud Drive ihre Fotosammlung sichern. Bearbeitet man seine Fotos, dann sollte man aber bedenken, dass lokale Daten und Cloudspeicher nicht automatisch synchronisiert werden.

➤ Zurück zur Übersicht: Cloud-Anbieter im Vergleich

FAQ - Fragen und Antworten zum Thema Cloud-Anbieter

Im Folgenden beantworten wir einige Fragen, die besonders häufig zum Thema Cloud-Speicher gestellt werden.

Welcher Cloud-Speicher ist am sichersten?

Die Sicherheit beim Speichern von Daten im Internet hat man selbst in der Hand. Wer lange Passwörter nutzt, Dateien vor dem Transfer verschlüsselt und sie idealerweise über eine VPN-Verbindung zum Cloud-Anbieter überträgt, der schützt sich effektiv vor Datendieben - und hat selbst im Fall eines Datenlecks wenig zu befürchten, da Angreifer die verschlüsselten Daten nicht auslesen können.

Warum überhaupt Cloud-Speicher nutzen?

Cloud-Speicher haben den Vorteil, dass man weltweit an seine Daten kommt, wenn eine Internet-Verbindung besteht. Außerdem sorgen automatische Sicherungssysteme dafür, dass Dateien auch bei Serverausfall nicht verloren sind. Dadurch sind Cloud-Speicher etwa zur Aufbewahrung von Backups interessant. Wer mit mehreren Endgeräten arbeitet, kann über einen Cloudspeicher auch seine Dokumente synchronisieren - und hat so auf allen Geräten immer die aktuelle Version einer Datei, ohne selbst hin- und herkopieren zu müssen.

Welcher Cloud-Speicher ist der beste?

Für Unternehmen sind in jedem Fall Cloud-Anbieter zu bevorzugen, die den europäischen Datenschutz gewährleisten. Prinzipiell sollte das auch Privatpersonen wichtig sein. Wer in der Cloud nur unwichtige Dateien gelegentlich zwischenspeichern möchte, kann dazu aber auch eine Gratis-Lösung aus Übersee nehmen. Empfehlungen für datenschutzkonforme Cloud-Speicher sowie Gratis-Alternativen geben wir weiter oben in diesem Beitrag.

Wie speichert man in der Cloud?

In der Regel kann man den Cloud-Speicher über den Browser verwalten, bedienen und Dateien hoch sowie herunterladen. So manche Cloud lässt sich auch direkt im eigenen Computer einbinden - dann erscheint der Online-Speicher zum Beispiel als Laufwerk im Windows-Explorer. Tipp: Tools wie Boxcryptor sorgen dafür, dass Dateien beim Hochladen in die Cloud automatisch verschlüsselt werden.

Wie speichere ich meine Fotos in der Cloud?

Auch digitale Fotos sind nur Dateien und lassen sich in der Cloud speichern. Wer sie hingegen anderen zugänglich machen oder gar verkaufen will, sollte dazu spezialisierte Foto-Plattformen nutzen.

Was wird in der Cloud gespeichert?

Prinzipiell kann man alle gewünschten Dateien in der Cloud speichern. Da aber zum Beispiel Video- und Fotosammlungen oft viel Speicherplatz belegen, können hier Kosten für den Cloud-Speicher anfallen. Deswegen sollte man Dateien bevorzugen, die man auch unterwegs braucht oder wichtige Dokumente, die auch beim Wohnungsband nicht verloren gehen sollen. Letztere sollte man natürlich immer sicher verschlüsseln - und zwar möglichst schon vor dem Upload in die Cloud.

Gibt es kostenlosen Cloud-Speicher?

Viele Cloud-Anbieter stellen ihren Nutzern kostenlosen Cloud-Speicher zur Verfügung, der einige Gigabyte groß sein kann. Braucht man mehr Speicherplatz, kann man den üblicherweise kostenpflichtig hinzubuchen.Allerdings sitzen viele Anbieter für Gratis-Speicher außerhalb der EU, sodass sie nicht zur Einhaltung europäischer Datenschutzgesetze verpflichtet sind.

➤ Zurück zur Übersicht: Cloudspeicher-Anbieter im Vergleich

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